Germoney, wir kommen: Migranten stürmen Nordafrika-Exklave Melilla – ein Toter

Die spanische Nordafrika-Exklave Melilla wurde erneut von Migranten heimgesucht

Beim bisher größten Migranten-Ansturm dieses Jahres auf die spanische Nordafrika-Exklave Melilla ist ein Eindringling ums Leben gekommen. Der Afrikaner sei am Donnerstag an einer natürlichen Ursache gestorben, teilte die Vertretung des spanischen Innenministeriums in Melilla mit. In Medienberichten hieß es, der Mann habe einen Herzinfarkt erlitten.

Rund 300 Migranten hatten demnach von Marokko aus versucht, die sechs Meter hohen doppelten Grenzzäune zu überwinden und trotz des Widerstandes der Grenzpolizei gewaltsam auf spanisches und damit EU-Territorium zu gelangen. Etwa 30 von ihnen soll dies auch gelungen sein. Acht Migranten und drei Beamte der Guardia Civil seien dabei verletzt worden.

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