Deutschland, wir kommen: Lager Moria durch Feuer verwüstet

Das griechische Lager Moria auf Lesbos ist durch ein von Windböen angefachtes Feuer weitgehend verwüstet worden. Zahlreiche Migranten, die teilweise unter Corona-Quarantäne standen, suchten das Weite. Insgesamt beherbergte das völlig überfüllte Camp 13.000 Bewohner. Nach Ausbruch des Feuers hätten Lagerbewohner die Feuerwehrleute mit Steinen beworfen und versucht, sie an den Löscharbeiten zu hindern, berichtete der ›ORF‹. Videos in sozialen Netzwerken zeigten Menschen, die »Bye bye, Moria« sangen. Auch Sondereinheiten der Bereitschaftspolizei waren im Einsatz.

Mit 13.000 Stühlen vor dem Reichstag hatte am Montag eine Gutmenschen-Initiative für die Aufnahme von Moria-Migranten geworben. Jetzt das Feuer … was für ein Zufall aber auch!

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Und man konnte die Uhr danach stellen: Altparteien-Vertreter fordern bereits die Aufnahme der Moria-Migranten in Deutschland. Alice Weidel, Fraktionschefin der AfD im Deutschen Bundestag, wies dieses Ansinnen auf Twitter entschieden zurück: »Wer Lager mutmaßlich anzündet, damit andere Bewohner gefährdet, Tote in Kauf nimmt und die #Feuerwehr am Einsatz hindert, verdient ein Ticket: das nach Hause ins Heimatland!«

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