Bayern: Bei „deutschen“ Hass-Tätern bitte nicht nach deren Migrationshintergrund fragen!

In dieser Woche stellten Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) und Justizminister Georg Eisenreich (CSU) das Lagebild „Hasskriminalität 2022″ vor. Die Fälle von sogenannter Hasskriminalität haben demnach im Freistaat signifikant zugenommen. Zwischen 2017 und 2021 stieg die Zahl von 721 auf 1.225 Fälle – eine Steigerung um rund 70 Prozent! Die Anzahl antisemitischer Straftaten verdreifachte sich im selben Zeitraum sogar von knapp 150 auf über 500.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

„Gerade die Zahl der antisemitischen Straftaten bleibt erschreckend hoch“, heißt es in einer Mitteilung des Münchner Innenministeriums. Während Innenminister Herrmann mehrfach betonte, wie hoch der Anteil der Täter mit deutscher Staatsangehörigkeit sei, wurde der CSU-Politiker bei den Angaben zu einem Migrationshintergrund der „etwa 90 Prozent“ der „deutschen Täter“ sehr einsilbig. Begründung: Es wäre diskriminierend, wenn man den Migrationshintergrund der Tatverdächtigen genauer hinterfragen würde.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Neueste Beiträge

Test topics

Without require

Test Rim

Beliebteste Beiträge

Ähnliche Beiträge